Bei unserem ersten Treffen haben wir uns mit BewohnerInnen und PflegerInnen in dem Altenheim "ST. Georg" unterhalten und ihnen einige Fragen rund um die Themen "Nutzung von digitalen Medien" und "Gesundheitsprävention" gestellt. Die Ergebnisse dieser Umfrage haben wir hier für sie zusammengestellt.
Das war unser Ziel:
Unser Ziel war es, einen möglichst guten Einblick in die täglichen Verhaltensweisen von älteren Menschen zu bekommen. Die Ergebnisse dieser Studie haben wir dazu verwendet, auf unserer Website Informationen rund um die (digitale) Gesundheitsprävention zusammenzustellen.
Hier stellen wir Ihnen die Interessantesten Fragen und Antworten zusammen.
Frage: "Was gefällt Ihnenen hier im Seniorenheim besonders gut?"
Top 3 Antworten: Die anderen Bewohner, das Essen und die aktivitäten die man hier durchführen kann. Man sieht hier, dass vor allem Wert auf soziale Aspekte, wie das Erleben von gutem Essen oder auch die Interaktion mit anderen BewohnerInnen wichtig ist. Um diesen Aspekt zu unterstützen, haben wir eine App entwickelt, mit der sich SchülerInnen und SeniorInnen verabreden können.
Die App und den Artikel dazu finden sie hierFrage: "Was könnte man verbessern?"
Am meisten wurde sich hier mehr Aktivitäten gewünscht. Dies wurde sich von ca. 42% der Befragten gewünscht. Um dies zu erreichen, haben wir auf der einen Seite einige Möglichkeiten zu mehr Aktivität auf dieser Internetseite zusammengestellt, auf der anderen Seite haben wir den BewohnerInnen auch gezeigt, was man mit Hilfe von digitalen Medien alles machen kann.
Mehr Informationen, was wir mit den BewohnerInnen erlebt haben, finden sie hierFrage: "Welche Rolle spielt Technik in Ihrem Leben?"
Dise Frage konnten die BewohnerInnen auf einer Skala von 1-10 antworten, wobei 10 das höchste und 0 das niedrigste Level war. Wir haben sowohl BewohnerInnen, die 0 gesagt haben, als auch welche, die 10 gesagt haben. Insgesamt fällt
das Ergebnis aber eher "negativ" aus. Der NPS (Net Promoter Score) liegt hier bei ca. -40.
Am meisten wurden auf die Anschlussfrage: "Welche Technischen Geräte nutzen Sie?" mit Fehrnseher, Radio und Telefon gennant. Es gab aber auch manche, die ein eigenes
Handy haben oder digitale Sportgeräte nutzen. Außerdem wurden noch Höhrgeräte genannt.
Frage: "Was machen Sie in ihrer Freizeit?"
Hier wurde vor allem Fernsehen, Spazieren gehen, Rätsel lösen und sportliche Aktivitäten genannt.
Frage: "Was ist Ihr Lieblingsessen?"
Die meisten Gerichte, die hier genannt worden sind, sind klassische Deutsche Gerichte. Es gab folgende Top-Antworten: Frikadellen, Sauerbraten, Reibekuchen und Kartoffelsalat
Hier haben wir vor allem Fragen gestellt, die mit der Erleichterung im Berufsalltag durch digitale Produtke zu tun haben. Es wurde z.B. genannt, dass die Dokumentationen, also welcher Pfleger, wann und wo zuletzt war und was er bei welchem Bewohner gemacht hat, digital erfasst wird. Duch diese digitale Hilfe, wird den PflegerInnen eine große Arbeit abgenommen und sie können sich auf wichtige menschliche Interaktionen konzentrieren. Dies wurde auch als sehr wichtig beschrieben. Die PflegerInnen können anhand der Mimik und Gestik der BewohnerInnen sehr genau sehen, wie es denen aktuelle geht, auch wenn sie nicht mehr in der Lage sind, zu sprechen.